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William Shakespeare

Seine Werke

König Lear

William Shakespeare Wann entstand das Werk?

"König Lear" wurde vermutlich zwischen 1603 und 1606 geschrieben und erstmals im Jahr 1606 aufgeführt.

Worum geht es?

Das Stück handelt von König Lear, der beschließt, sein Königreich unter seinen drei Töchtern aufzuteilen. Doch während die beiden älteren Töchter Goneril und Regan ihm schmeicheln und dadurch die meisten Anteile erhalten, sagt die jüngste Tochter Cordelia, dass sie ihn zwar liebt, aber dass ihre Liebe nicht in Worte zu fassen sei. Lear ist empört und verstößt Cordelia. Dadurch verliert er jedoch nicht nur ihre Liebe, sondern auch seine Macht und seine Würde. Es kommt zu Intrigen und Verrat innerhalb der königlichen Familie und schließlich zur Tragödie, die fast alle Charaktere das Leben kostet.

Kurzanalyse:

"König Lear" zählt zu den bekanntesten und bedeutendsten Werken von Shakespeare. Das Stück behandelt Themen wie Macht, Verrat, Familie, Alter und das Verhältnis von Mensch und Natur. Es zeichnet ein düsteres Bild vom menschlichen Dasein, in dem es keine Gerechtigkeit und keinen Frieden zu geben scheint. Die Figuren sind facettenreich und komplex, insbesondere Lear, der im Laufe des Stücks von einem mächtigen Herrscher zu einem gebrochenen und demütigen Mann wird. Die Sprache des Stücks ist besonders eindrucksvoll, da sie sowohl poetisch als auch erschütternd und verstörend ist. "König Lear" ist ein zeitloses Werk, das auch heute noch oft aufgeführt und interpretiert wird.

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