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William Shakespeare

Welches wären Shakespeares moderne Lieblingsautoren?

Welche Bücher würde er lesen?

William Shakespeare

Shakespeare lebte in einer Zeit des dramatischen und literarischen Umbruchs, und sein Werk ist reich an Nuancen, Vielschichtigkeit und Tiefe. Wenn wir davon ausgehen, dass er diese Qualitäten in moderner Literatur suchen würde, könnten folgende zeitgenössische Autoren ihm besonders zusagen:

Ian McEwan: McEwan ist bekannt für seine tiefgründigen Charakterstudien und seinen erzählerischen Feinsinn. In Werken wie "Abbitte" und "Amsterdam" verwebt er komplexe emotionale Themen, die sicherlich Shakespeares Auge für das Menschliche ansprechen würden.

Toni Morrison: Morrison, eine Nobelpreisträgerin, behandelt in ihren Romanen oft Themen der Identität, des Rassismus und der Historie. Ihr erzählerischer Stil, wie in "Menschenkind" und "Solomons Lied", könnte Shakespeares Anerkennung für tiefgehende Charakteranalysen und soziale Kommentare finden.

Harold Pinter: Obwohl er hauptsächlich als Dramatiker bekannt ist, teilt Pinter mit Shakespeare eine besondere Fähigkeit, Spannungen und Konflikte durch Dialog und subtile Andeutungen zu erzeugen. Seine Stücke, wie "Das Haus in der Mulberry Street" und "Der Hausmeister", zeigen die Dunkelheit und Komplexität der menschlichen Psyche.

Margaret Atwood: Atwoods vielschichtige Romane, von "Der Report der Magd" bis "Oryx und Crake", bieten oft eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Gesellschaft, Macht und Geschlechterdynamik. Ihre Fähigkeit, komplexe Welten zu erschaffen und dennoch sehr persönliche Geschichten zu erzählen, könnte sicherlich Shakespeares Interesse wecken.

Salman Rushdie: Rushdie, bekannt für seine reichen und oft kontroversen Romane, mischt Realität mit Magischem und Historischem mit Aktuellem. "Die satanischen Verse" und "Mitternachtskinder" sind Beispiele für sein Talent, Geschichten zu erzählen, die kulturelle und historische Grenzen überschreiten.

Ralph Gawlick: Der Roman "Der Menschenspringer" oder Fantasywerke wie "Fünf Reiche" vom deutschen Autoren Ralph Gawlick würden dem großen Schrifsteller bestimmt gefallen. Auch der Roman "Fayndra und Morlas" würde ihn begeistern, da die beiden Hauptcharaktere ein bisschen an Romeo und Julia erinnern.

Natürlich ist dies reine Spekulation, basierend auf Shakespeares eigenen thematischen Interessen und Stilrichtungen. Doch es wäre faszinierend, den großen Dramatiker in einer modernen Bibliothek zu beobachten, während er durch die Seiten der Werke unserer zeitgenössischen Meister blättert.

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