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William Shakespeare

Ein humorvolles Aufeinandertreffen

Shakespeare trifft Louis de Funès

William Shakespeare

Stellen wir uns vor, der große Schriftsteller würde den französischen Komiker Louis de Funès treffen. Zwei völlig unterschiedliche Charkatere! Worüber würden die beiden reden. Der folgende Dialog ist natürlich nicht ganz Ernst zu nehmen, sondern soll dieses Gedankenspiel hypothetisch umsetzen und unterhalten.

Ein altertümlicher Pub irgendwo im Raum-Zeit-Kontinuum. Der Raum ist belebt, Musik spielt im Hintergrund, und an der Theke steht William Shakespeare, der gerade ein Sonett skizziert. Plötzlich stürzt Louis de Funès herein, mit übertrieben schnellen Schritten und einer hektischen Mimik.

Louis de Funès (sichtlich aus der Puste): "Pardon! Wo bin ich hier gelandet? Und wieso sind meine Hosen plötzlich so... lang und... wuschelig?"

Shakespeare: "Beim Bart des Zeus, wer seid Ihr, dass Ihr hier so hereinplatzt? Dies ist mein Stammlokal!"

Louis de Funès: "Louis de Funès, zu Euren Diensten. Schauspieler, Komiker... und scheinbar Zeitreisender. Aber warum klingen alle hier so... poetisch?"

Shakespeare: "Denn dies ist die Sprache der Dichter und Denker! Aber Ihr, guter Herr, scheint ja eher der Mann der tausend Gesichter zu sein. Könnt Ihr denn nicht stillsitzen?"

Louis de Funès (macht eine seiner typischen Grimassen): "Stillstand ist der Tod! In Frankreich sagt man: 'Wer rastet, der rostet'. Und ich? Ich roste nie!"

Shakespeare: "'Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage.' Ihr seid ganz sicher das 'Sein', und das in vollster Lautstärke!"

Louis de Funès: "Ha! 'Sein oder Nichtsein'? Bei mir wäre es eher: 'Schreien oder Nichtschreien!' Und ich wähle immer das Schreien!"

Shakespeare: "Vielleicht sollte ich ein Stück über Euch schreiben. 'Der rasende Franzose'. Was haltet Ihr davon?"

Louis de Funès: "Nur wenn ich die Hauptrolle spiele! Und statt einem Drama machen wir eine Komödie daraus. Mit Verfolgungsjagden, Verwechslungen und jeder Menge Türen, die ins Schloss fallen!"

Shakespeare: "Eine Komödie? Mit Euch? Das würde sicher das Globe Theatre zum Beben bringen!"

Louis de Funès: "Und wie! Aber nur, wenn ich am Ende mit der Königin tanzen darf. Und vielleicht ein kleiner Kuss?"

Shakespeare: "Ihr seid wahrlich ein Unikat, Monsieur de Funès. Ich werde es in Erwägung ziehen."

Die beiden lachen und stoßen mit ihren Gläsern an, während im Hintergrund die Musik spielt und der Vorhang fällt.

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